Um unsere Arbeit transparent und strukturiert zu gestalten, dokumentieren wir den Alltag und die Entwicklung der Kinder in verschiedenster Form. Eine Art der Bildungsdokumentation ist die Portfolioarbeit. Die Werke der Kinder werden gesammelt und in einer Mappe abgeheftet. Es ist den Kindern jederzeit möglich, diese anzuschauen oder auch Arbeitsblätter für diese Mappen zu gestalten. Wichtig in dieser Arbeitsform der Dokumentation ist, dass die Kinder selbständig an ihrem Lernprozess arbeiten und durch die Arbeitsblätter nächste Entwicklungsschritte gehen können. Die Kinder sehen durch diese Dokumentation ihre eigene Entwicklung und uns Erzieher/ -innen ist die Möglichkeit gegeben, zu sehen wo das Kind steht und wie wir gemeinsam weitere Lernziele erleben und erreichen können. Die Kinder können jederzeit den Portfolioordner ihren Eltern zeigen.
Eine weitere Form der Dokumentation ist das Beobachten des Kindes mit Hilfe eines speziellen Beobachtungsmodelles. Hier arbeiten wir nach dem Leuvener Modell. Es fragt nicht danach, was das Kind kann und tut, sondern wie es sich fühlt und wie aktiv es sich mit gemachten Erkenntnissen und Erwartungen im Alltag weiterentwickelt. Der Bereich Sprache fließt hier (natürlich) mit ein.
Zur Dokumentation und Entwicklung der Sprache arbeiten wir mit „BaSiK“ und alltagsintegrierter Sprachbildung.
Regelmäßige Gespräche im Gruppenteam runden das Gesamtbild des Kindes optimal ab.