Sexualerziehung in Kindertageseinrichtungen
Einführung:
In der Entwicklung jedes einzelnen Kindes spielt das Interesse am eigenen Körper, das Lustempfinden und altersentsprechende sexuelle Aktivitäten eine große Rolle.
Ein wichtiger Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern ist die psychosexuelle Entwicklung. Diese beginnt bereits vor der Geburt und indem Kinder ihren Körper entdecken, den der anderen begucken und sich mit ihnen vergleichen, entwickeln sie ein Bild von sich selbst. Dieses schließt unter anderem die geschlechtliche Zugehörigkeit mit ein.
Der Umgang mit Sexualität in der Gesellschaft ist in den vergangenen Jahrzenten und Jahren sehr viel offener, aber auch komplexer und komplizierter geworden.
Kindertagesstätten sind der Ort, an dem Kinder Beziehungen und Freundschaften erleben. Sie lernen Gefühle auszutauschen, Nähe und Distanz einzuschätzen und Lösungen für Konflikte zu finden.
Damit Kindern sexuelle Bildung ermöglicht werden kann, sollte jede Kita über ein sexualpädagogisches Konzept verfügen, welches sowohl sexualpädagogische Angebote als auch Vorkehrungen und Maßnahmen des Kinderschutzes beinhaltet. Die Einbeziehung der Eltern und die Informationsweitergabe an sie, sollte dabei einer der wichtigsten Aspekte sein.
In den letzten Jahren wurde in der Öffentlichkeit, über das Thema Kinder und Sexualität, vor allem im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch berichtet.
Aufgrund der gesetzlichen Reformen wurde der staatliche Schutzauftrag auch für Kindertageseinrichtungen konkretisiert und erweitert. In vielen Einrichtungen hat dies bereits zu einem verbesserten Kinderschutz geführt.
Eine kindgerechte Sexualpädagogik und vor allem der Schutz vor sexualisierter Gewalt gehören zusammen und beeinflussen sich wechselseitig. Kinder, die bei der Entwicklung vertrauensvoller Beziehungen und eines positiven Körperbildes gestärkt werden und unterstützt werden, sind viel besser geschützt, vor Übergriffen und Missbrauch. Auf der anderen Seite kann gesagt werden, dass Kinder, deren Schutz gewahrt ist, ungezwungener ihren Körper entdecken, liebevolle und sichere Beziehungen eingehen und Antworten auf ihre Fragen zu Körperentwicklung und Sexualität bekommen.
Merkmale kindlicher Sexualität
Definition von Sexualität (Weltgesundheitsorganisation WHO)
„Sexualität bezieht sich auf einen zentralen Aspekt des Menschseins über die gesamte Lebensspanne hinweg, der das biologische Geschlecht, die Geschlechtsidentität, die Geschlechtsrolle, sexuelle Orientierung, Lust, Erotik, Intimität und Fortpflanzung einschließt. Sie wird erfahren und drückt sich aus in Gedanken, Fantasien, Wünschen, Überzeugungen, Einstellungen, Werten, Verhaltensmustern, Praktiken, Rollen und Beziehungen.
Während Sexualität all diese Aspekte beinhaltet, werden nicht alle ihre Dimensionen jederzeit erfahren oder ausgedrückt. Sexualität wird beeinflusst durch das Zusammenwirken biologischer, psychologischer, sozialer, wirtschaftlicher, politischer, ethnischer, rechtlicher, religiöser und spiritueller Faktoren“ (WHO in BZgA 2011, S.18).
Sexualität beginnt nicht erst später, beispielsweise in der Zeit der Pubertät, sondern ist ein menschliches Grundbedürfnis von Beginn an und gehört zur Entwicklung jedes Kindes.
Sie ist nicht den jugendlichen oder Erwachsenen vorbehalten, sondern durchzieht das Leben von der Geburt an. Jedoch äußert sich Sexualität je nach Alter, Reife und Entwicklungsphasen in sehr unterschiedlichen Formen. Grundlegend ist es, die kindliche Sexualität in ihrer Besonderheit und Eigenständigkeit zu erkennen und wertzuschätzen.
Dass auch Kinder in der Beschäftigung mit sich selbst und im Zusammensein mit anderen Kindern Körperfreude und Körperlust empfinden, ist völlig logisch. Genau so klar ist auch, dass sich die kindliche Form der körperlichen Lust grundlegend von der Erwachsenensexualität unterscheidet.
Typische Kennzeichen kindlicher Sexualität:
Kinder erkunden die Welt ganzheitlich und mit allen Sinnen. Dabei beziehen sie sowohl ihren eigenen Körper als auch andere Kinder spielerisch mit ein. Sinnesempfindungen, Gefühle und Gedanken treffen aufeinander, und sie erfahren „Wohlsein“ und „Unwohlsein“. Erst langsam sind die Kinder in der Lage, zwischen unterschiedlichen Wahrnehmungen, Emotionen und Überlegungen zu differenzieren
Das spielerische Entdecken des eigenen Körpers und die Einbeziehung anderer Kinder ist Teil der allgemeinen kindlichen Spielfreude. Kindliches Spiel braucht keinen Zweck außerhalb sich selbst und ist von Spontaneität und Fantasie geprägt. Auch Körpererkundungsspiele und gemeinschaftliche Rollenspiele gehören dazu
Kinder empfinden körperliche Lust beim Bewegen, Toben und Schmusen. Dabei vergessen sie häufig Raum und Zeit um sich herum und genießen den Moment im Hier und Jetzt. Die Freude am eigenen Körper und das Empfinden körperlicher Lust sind nicht an einem Ziel orientiert oder für sie gar zukunftsorientiert
Die kindlichen Aktivitäten sind in erster Linie darauf ausgerichtet, sich selbst wohl zu fühlen. Auch wenn Kinder das Zusammensein mit anderen Kindern suchen, dominiert doch der Ich-Bezug. Dies gilt auch für das Entdecken des Körpers bei sich und anderen. Nicht das Verlangen, zu dem Gegenüber eine sexuelle Beziehung aufzubauen, oder gar das Begehren des anderen stehen im Mittelpunkt, sondern Neugier und der Wunsch, sich selbst gut zu fühlen
Kinder haben ein tiefes Bedürfnis, anerkannt und geliebt zu werden. Körperliche Nähe zu vertrauten Personen und das Empfinden von Sicherheit und Schutz tragen dazu bei, dass diese Bedürfnisse gestillt werden. Das Streben von Kindern nach Körperkontakt dient vor allem ihrer Wünsche nach Nähe und Geborgenheit
Das unbefangene Erkunden des eigenen Körpers einschließlich des Genitals sowie Rollen- und Körpererkundungsspiele mit anderen sind Bestandteile normaler psychosexueller Entwicklung, die für die Kinder wichtige Lernerfahrungen darstellen. Aus erwachsener Perspektive handelt es sich hierbei um altersgerechte sexuelle Aktivitäten. Das Genitalspiel zum Beispiel empfinden sie einfach nur als angenehm, ohne sich darüber weitere Gedanken zu machen
Unterschiede kindliche Sexualität und Erwachsenensexualität
Kindliche Sexualität |
Erwachsene Sexualität |
Spielerisch, spontan |
Absichtsvoll, zielgerichtet |
Nicht auf zukünftige Handlungen ausgerichtet |
Auf Entspannung und Befriedigung hin orientiert |
Erleben des Körpers mit allen Sinnen |
Eher auf genitale Sexualität ausgerichtet |
Egozentrisch |
Beziehungsorientiert |
Wunsch nach Nähe und Geborgenheit |
Verlangen nach Erregung und Befriedigung |
Unbefangenheit |
Befangenheit |
Sexuelle Handlungen werden nicht bewusst als Sexualität wahrgenommen |
Bewusster Bezug zu Sexualität |
Geschlechtsidentität und Geschlechtsrolle
„Geschlechtsidentität“ -> Wissen und das Bewusstsein darüber, einem Geschlecht anzugehören
„Geschlechtsrolle“ -> Geschlechterbezogene Rolle, die im Zusammensein mit anderen gezeigt/gespielt wird
Spätestens bei der Geburt werden Kinder in der Regel auf ein Geschlecht festgelegt, zumeist auf Grund des aktuellen Zustands der äußerlichen Geschlechtsorgane. Die Eltern und weitere wichtige Personen übernehmen diese Festlegung und richten ihr Verhalten danach aus, je nachdem ob es sich um ein Mädchen oder um einen Jungen handelt. Die Wahl des Namens und der Kleidung, die Gestaltung des Kinderzimmer, Spielsachen und Geschenke sowie generell der Umgang mit dem Kind werden vor dem Hintergrund kultureller Konventionen geschlechtstypisch empfunden, gedacht und entschieden.
Mädchen bzw. Jungen sind nicht als „typische“ Mädchen bzw. Jungen geboren, sondern werden erst im Verlauf ihrer Sozialisationsgeschichte, d.h. im Prozess des Hineinwachsens in Familie und Gesellschaft, erst dazu gemacht. Was ein Kind fühlen und empfinden, tun und lassen soll, wird danach beurteilt, ob es mit der ihm zugewiesenen Geschlechtsrolle in Übereinstimmung findet.
Schon mit Ende des zweiten Lebensjahres haben Kinder ein Wissen darüber entwickelt, welche Gegenstände und Verhaltensweisen typischerweise zu welchem Geschlecht gehören, und zeigen im Spiel klare geschlechtstypische Verhaltensweisen.
Bei genauerer Betrachtung erweist sich der Gedanke des entweder weiblich oder männlich jedoch als Trugschluss. Weder im biologischen noch in psychologischer, sozialer und kultureller Hinsicht existiert eine vorab festgelegte und auf Dauer beständige Eindeutigkeit der Geschlechtszuweisung.
Unsere Aufgabe ist daher eine geschlechtersensible Erziehung
Bildungs- und Erziehungsziel: Das Kind soll eine eigene Geschlechtsidentität entwickeln können, mit der es sich sicher und wohl fühlt. Es soll in der Lage sein, einengende Geschlechterstereotypen zu erkennen und traditionelle sowie kulturell geprägte Mädchen- und Jungenrollen kritisch zu hinterfragen und sich durch diese nicht in seinen Interessen, seinem Spielraum und seinen Erfahrungsmöglichkeiten beschränken lassen.
Das Kind kann dann ein differenziertes und vielfältiges Bild von den möglichen Rollen von Frauen und Männern erwerben.
Dazu gehört:
Bildungsrahmenpläne
Das Kind in seiner Welt:
Ziele zur Förderung der Ich-Kompetenzen und der sozialen Kompetenzen
Daraus resultierende Bildungsaufgaben für die Erzieher/innen:
Das Kind in der Gemeinschaft
Ziele zur Förderung der Ich-Kompetenzen und der sozialen Kompetenzen:
Daraus resultierende Bildungsaufgaben für die Erzieher/innen:
Regeln für Körpererkundungsspiel:
Damit Körpererkundungsspiele bereichernde Lernerfahrungen für Mädchen und Jungen sind, dürfen sie nicht einseitig nur von einem Kind initiiert, sondern müssen wechselseitig von den Kindern gewollt sein.
Daher sind Regeln unabdingbar:
Die Eltern einbeziehen und beteiligen
Sexualpädagogik in der Kita kann nur gelingen, wenn die Eltern der Kinder einbezogen werden. Sie sind die wichtigsten Personen im Leben der Kinder und kennen ihr Kind am besten. Eine Pädagogik, die an den Eltern vorbeigeht oder gar gegen sie gerichtet ist, würde sich auch gegen das Kind wenden und könnte möglicherweise Schaden anrichten.
Die Beteiligung und Einbeziehung der Eltern auch im sexualpädagogischen Kontext ist demnach essentiell für die Umsetzung einer gelungenen Sexualaufklärung.
Die Beteiligung der Eltern an sexualpädagogischen Fragen sollte auf verschiedenen Ebenen angesiedelt sein und sich sowohl auf das einzelne Kind als auch auf die Gruppe der Kinder und das Konzept der Einrichtung insgesamt beziehen. Die folgenden Beteiligungsformen können dabei helfen:
Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
Begriffserklärungen:
Was bedeutet und beinhaltet das Kindeswohl konkret und was meint Kindeswohlgefährdung? Das ist schwierig zu sagen, denn sowohl Kindeswohl als auch Kindeswohlgefährdung sind unbestimmte Rechtsbegriffe, welche einer individuellen Beobachtung und Rechtsprechung durch das Familiengericht bedürfen.
Begriff: Kindeswohl
Bildungs- und Erziehungspläne zählen den Schutz der Kinder vor Gefahren für ihr Wohl ausdrücklich zu den Pflichtaufgaben jeder Kindertageseinrichtung.
Wenn die kindlichen Grundbedürfnisse der Kinder ausreichend befriedigt sind, so kann davon ausgegangen werden, dass das Kindeswohl gesichert ist. Die kindlichen Grundbedürfnisse sind nach Brazelton und Greenspan:
Um das kindliche Wohlergehen besser einschätzen zu können, wird die Umsetzung der Rechte der Kinder auf die Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse genauer beobachtet.
Die Grundvoraussetzungen zu der Entwicklung eines jungen Menschen zu einer eigen-verantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit sind dann gegeben.
Begriff: Kindeswohlgefährdung
Als Kindeswohlgefährdung gilt seit den 1950er Jahren „eine gegenwärtige in einem solchen Maße vorhandene Gefahr, dass sich bei der weiteren Entwicklung eine erhebliche Schädigung mit ziemlicher Sicherheit voraussehen lässt“ (BGH FamRZ. 1956, S. 350).
Gemäß dieser Definition müssen drei Kriterien gleichzeitig erfüllt werden, damit von einer Kindeswohlgefährdung auszugehen ist.
Die Gefährdung des Kindeswohls kann in vier Kategorien unterteilt werden:
Erscheinungsformen der Kindeswohlgefährdung:
Vernachlässigung wird definiert als „die andauernde oder wiederholte Unterlassung fürsorglichen Handelns sorgeverantwortlicher Personen (Eltern oder andere von ihnen autorisierte Betreuungspersonen), welches zur Sicherstellung physischer und psychischer Versorgung des Kindes notwendig wäre“ (Schone u.a. 1997).
Unterlassungen können verschiedene Grundbedürfnisse von Kindern betreffen. Entsprechend werden mehrere Unterformen von Vernachlässigung unterschieden (vgl.u.a. Kindler 2006, S. 3-2).
2. Misshandlung
Kindesmisshandlung meint physische und psychische Gewalt bei der mit Absicht Verletzungen und Schäden herbeigeführt, oder aber bei der diese Folgen bewusst in Kauf genommen werden.
Physische Misshandlung |
Psychische Misshandlung |
Tritte |
Ablehnen des Kindes |
Stöße |
Isolieren |
Stiche |
Terrorisieren |
Schläge (mit Gegenständen) |
Ignorieren |
Vergiftungen |
Erpressen, bestechen |
Einklemmen |
Adultifizieren |
Schütteln |
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3. Sexueller Missbrauch
Sexueller Missbrauch an Kindern kommt nicht nur selten vor und kann sehr unterschiedliche Formen annehmen. Zu unterscheiden sind Missbrauchshandlungen mit Körperkontakt, wie Berührungen an intimen Stellen oder Eindringen in den Körper des Kindes, von Handlungen ohne Körperkontakt, wie zum Beispiel exhibitionistische Handlungen, das Zeigen pornografischer Inhalte oder das Fotografieren entblößter Kinder für kinderpornografische Zwecke (Vgl. Maywald, 2018).
Im strafrechtlichen Sinn ist „sexueller Missbrauch“ eine Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Sexuelle Handlungen von Erwachsenen an oder mit Kindern sind immer strafbar, auch dann, wenn sich das Kind scheinbar einverstanden gezeigt hat. In einer sozialwissenschaftlichen Definition wird unter sexuellem Missbrauch von Kindern „eine die geltenden Generationenschranken überschreitende sexuelle Aktivität eines Erwachsenen oder Jugendlichen mit Minderjährigen (verstanden), in Form von Belästigung, Masturbation, oralem, analem oder genitalen Verkehr oder sexueller Nötigung bzw. Vergewaltigung sowie sexueller Ausbeutung durch Nötigen von Minderjährigen zu pornographischen Aktivitäten und Prostitution. Durch den Missbrauch werden die körperliche und seelische Entwicklung, die Unversehrtheit und Autonomie sowie die sexuelle Selbstbestimmung der Minderjährigen gefährdet und beeinträchtigt und ihre Gesamtpersönlichkeit nachhaltig gestört“ (Maywald 2013, S.53).
Ursachen und Folgen sexueller Übergriffe zwischen Kindern
Ursachen |
Auswirkungen |
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Sexuelle Übergriffe: Was die Kita tun kann, Handlungsschritte
Auf welche Weise Kinder sexuelle Übergriffe verarbeiten, hängt sehr von der Reaktion und der Unterstützung durch die Erwachsenen ab.
Wenn die verantwortlichen Erwachsenen den Berichten der Kinder aufmerksam zuhören, ihnen Glauben schenken, sie trösten und ihnen keine Mitschuld zusprechen, den Übergriff missbilligen und angemessene Schutzmaßnahmen ergreifen, dann ist die Chance sehr groß, dass der Schaden abgefedert und gemildert wird und die Kinder den Übergriff ohne größere, nachhaltige Folgen verarbeitet.
Wenn die Vorfälle jedoch heruntergespielt werden, dem Kind geglaubt oder ihm eine Mitschuld zugesprochen wird, so muss es mit seinem Leid alleine zurechtkommen, und auch für seine Zukunft damit rechnen, dass nicht ausreichend für seinen Schutz gesorgt wird.
Nicht in jedem Einzelfall ist es leicht zu erkennen, ob ein altersangemessenes oder ein sexuell auffälliges Verhalten von den Kindern gezeigt wird. Allerdings gibt es typische Konstellationen, Handlungen und Signale, bei denen eine erhöhte Aufmerksamkeit und gegebenenfalls ein Eingreifen zum Schutz der Kinder erforderlich ist. Hierzu gehören vor allem folgende
Merkmale:
Wenn ein Junge oder ein Mädchen von einem sexuellen Übergriff berichtet oder eine Fachkraft einen Übergriff beobachtet hat, ist ruhiges und besonnenes und zugleich eindeutiges und entschlossenes Handeln erforderlich. Dabei können die folgenden Handlungsschritte unterschieden werden: